Weniger Rückstellungen für Seegrundsanierung nötig
Der Kanton Zürich hat den Auftrag für die Sanierung des Seegrundes vor dem ehemaligen Betriebsareal der CPH-Gruppe in Uetikon vergeben. Die neu erwarteten Gesamtkosten liegen unter dem ursprünglich geschätzten Betrag und die CPH wird CHF 12 Mio. der Rückstellungen für die Sanierung auflösen.
Die CPH-Gruppe hat 2016 das Betriebsgelände am Gründungsstandort in Uetikon am See an den Kanton Zürich verkauft und gleichzeitig Rückstellungen von CHF 32 Mio. für die Sanierung des vorgelagerten Seegrundes gebildet.
Jetzt hat der Kanton Zürich den Sanierungsauftrag an einen Totalunternehmer vergeben. Der Kanton erwartet aufgrund der aktuellen Erkenntnisse tiefere Gesamtkosten als beim Verkauf des Areals vorgesehen. Die CPH-Gruppe löst deshalb CHF 12 Mio. der Rückstellungen als ausserordentlichen Ertrag auf.
Zurzeit lässt die CPH-Gruppe das Gelände der ehemaligen Deponie Rotholz (Bild) in Meilen sanieren, welches direkt an das Betriebsgelände anschliesst.
Die CPH-Gruppe nimmt damit ihre Verantwortung zur Beseitigung der Altlasten der Chemieproduktion in Uetikon wahr.
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