CPH in den Medien

CPH: Keine Entwarnung bei den Rohmaterialpreisen

Finanz und Wirtschaft: Die Industriegruppe spürt Kostendruck in den Bereichen Papier und Verpackung. Vor allem Altpapier bleibt teuer.

Die CPH-Gruppe, die in den Bereichen Papier, Chemie und Verpackung aktiv ist, spürt weiterhin Margendruck wegen steigender Rohmaterialpreise. Es sei weiterhin keine Entspannung zu verzeichnen, sagte Finanzchef Richard Unterhuber am Rande der Anlegerkonferenz Investora am Mittwoch gegenüber FuW.

Im Bereich Verpackung, spezialisiert auf Blisterfolien für Medikamente, habe sich der Trend steigender Preise für Kunststoffe seit Beginn des zweiten Halbjahres fortgesetzt. «Wir hoffen, dass der Anstieg der Rohstoffkosten in den kommenden Monaten stoppt», sagte CPH-Finanzchef Richard Unterhuber. Mit etwas Zeitverzögerung versuche der Verpackungsbereich, der im ersten Halbjahr gut 35% des Gruppenumsatzes ausmachte, die Preisanstiege zu einem Teil weiterzugeben.

Weniger problematisch stelle sich die Entwicklung der Rohstoffpreise im kleineren Chemie-Segment (Umsatzanteil rund 20%) dar, das auch ein gutes Wachstum verzeichne.

Am härtesten getroffen ist branchenkonform das Papiergeschäft mit zuletzt 45% Umsatzanteil. Der Bereich stehe weiterhin stark unter Druck, sagte Unterhuber weiter. Die Knappheit am Markt für Altpapier halte an. Ob zum Jahreswechsel mit sinkenden Altpapierpreisen zu rechnen sei, könne nicht vorausgesagt werden, so Unterhuber.

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